Die 15-jährige aufgeweckte Era, ein großer Madonna-Fan, lebt mit ihrer Familie in Prishtina, der Hauptstadt des Kosovo, und flieht schweren Herzens in den 90ern aus ihrer umkämpften Heimat nach Deutschland, wo sie versucht, nach einem rauen Start im Flüchtlingsheim Fuß zu fassen in Kreuzberg, dem wilden Multikulti-Bezirk von Berlin.
Drei Tage bleiben der jungen Era, um ihre Heimat, ihre lieben Mitmenschen und den Großteil ihrer Sachen zu verlassen. Der Kosovo steckt in kriegerischen Konflikten, das Leben wird immer gefährlicher. Ihre Eltern fliehen vor serbischen Polizisten und den düsteren Aussichten – und versuchen, in Berlin eine neue Heimat zu finden. Gerade als Era schreckliches über die deutsche Geschichte erfuhr, soll es nun also ihr neues Zuhause werden. Era und ihre Eltern stellen sich der Herausforderung – und schnell lernt Era das Land lieben, in dem es so viele Freiheiten und Möglichkeiten gibt. Im bunt gemischten Stadtteil Berlins, Kreuzberg, sucht sie nach ihrem Platz in der Klasse, der Straße – und im Land.
„Era ist eines von vielen Mädchen, die während des Kosovo-Krieges eine neue Heimat in der großen Welt suchten und fanden“
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