Kuei, ich grüße dich ist die literarische und politische Zusammenkunft der Innu-Dichterin Natasha Kanapé Fontaine und des US-kanadischen Schriftstellers Deni Ellis Béchard. Gemeinsam sprechen sie über Rassismus zwischen Indigenen und Non-Indigenen Menschen.
In diesem Briefwechsel erzählt Kanapé Fontaine von ihren Erfahrungen in den Native residential schools, von der Oka-Krise und vom Leben im Reservat Pessamit. Béchard erzählt vom Alltagsrassismus seines Vaters, der Abschottung von Afroamerikanern und seiner Identität als Quebecer in den Vereinigten Staaten. Jeder Brief für sich wird so zur Eröffnung neuer Möglichkeiten der Sprache und einzigartiger Einblick in die heutige Situation in Kanada.
Durch ihre offenen Worte überzeugen uns zwei wichtige literarische Stimmen Kanadas mit ihrem universellen Anspruch, dass der Respekt vor Unterschieden die Grundlage aller menschlichen Beziehungen ist.
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