Unzone

21.00 inkl. MwSt.

Autor*innen: Alexander Keppel
Erscheinungsdatum: 15.03.2025
Format: Hardcover, Softcover
ISBN: 978-3-99138-102-0

Artikelnummer: 9783991381020 Kategorie:
Beschreibung

In Unzone bricht das Absurde lautlos ins Alltägliche ein. Keppels Erzählungen führen durch Welten, die auf den ersten Blick vertraut erscheinen, doch keinen Halt mehr bieten. Die Figuren darin wirken entfremdet von sich und ihrer Umgebung. Eine seltsame Spannung durchzieht diese Geschichten an den Rändern des Unglaublichen.
„Ich sah alles hinwegfließen, was sich da unter uns
zwischen Flagshipstores, Content-Creators, Markenkernen, Existenzängsten und Selflovern angestaut hatte. Hinter den stumpfen Fenstern dieses Zuges verwusch es die Stadt zu einer Lauge aus weichen Formen und Lichtern.“
Unzone bewegt sich durch ein Dazwischen, in dem nichts mehr sicher, aber vieles möglich scheint. Präzise und mitunter komische Alltagsbeobachtungen sind dabei oft der Ausgangspunkt. Ein Leseerlebnis, das lange nachhallt.

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Rezensionen

Alexander Keppel: Unzone

Wer etwas gegen fantasievoll eingesetzte Adjektive und wilde Referenzen hat, ist für Alexander Keppels "Unzone" der falsche Leser. Alle anderen liegen wahrscheinlich goldrichtig. In der Kurzgeschichtensammlung ist für jede Stimmung etwas dabei ...

Weitere Informationen (Falter)

 

Versorgerin (Jakob Goubran)


Es mag der Humor sein, der Wille zur Provokation, die originellen Vergleiche, der starke Gegenwartsbezug, die einem beim ersten Lesen ins Auge springen. Mitunter auch das bübisch provozierende Lächeln eines jungen Christian Kracht, das da durch die Seiten blitzt. Darunter aber liegt Wesentliches, Gegenwärtiges in einem eigentlicheren Sinne.

Der Standard (Jakob Goubran)

Die Position des Vereinzelten gegenüber dem Kollektiven ist eine prekäre und gefährliche, denn selbst, wenn das Kollektive die Fahnen des Liberalen schwingt, sind die Mechanismen, die von ihm ausgehen, niemals liberal, sondern immer unerbittlich, unversöhnlich und brutal gegenüber jenen, die sich nicht eingliedern, nicht dazugehören und sich für ihre Vorstellungen nicht verbrauchen lassen. In diese bedrohliche Atmosphäre begeben sich die Erzählungen.
Hessischer Rundfunk (Ute Cohen)


Das ist ein Buch wo sich der Protagonist der kruden Wirklichkeit entzieht. Wenn er da im Wiener Beisl zu Donald Duck mutiert, dann trifft da Kafka Auf Ovid in Entenhausen. Keppel zeigt, dass wir Zuflucht nur noch im Absurden finden.  In diesen Geschichten muss der Leser selbst begreifen, wo er sich befindet. Im Transit, im Wandel oder in der Unzone.